Das gesamte Gerät ist in Kunststoff PP gefertigt und wird als betriebsbereites Kompaktgerät mit Schaltschrank geliefert. Die zu verkupfernden Drähte werden im Durchzug nach der Ziehmaschine:
Neben der herkömmlichen stromlosen chemischen Verkupferung hat sich das von STAKU entwickelte e-copp-Verfahren auf Grund der sehr kurzen Behandlungszeiten, weniger Kupferverbrauch sowie keine Badverunreinigung durch ansteigende Eisenkonzentration als das produktivere, kostengünstigere und umweltfreundlichere Verkupferungsverfahren erwiesen.
Darüber hinaus ist auch die Beschichtungsqualität in ihrer Kristallform kompakter, homogener und porenfrei, was Korrosionsprobleme durch Transport und Lagerung verhindert.
Mit e-copp können verschiedene Schweißdrahtqualitäten wie CO2 – Draht, UP-Draht, Fülldraht und Edelstahldraht produziert werden.
Materialsparendes Verfahren für eine kompakte,
homogene und porenfreie
Kupferschicht
Ist der Walzdraht nur mechanisch entzundert, so ist die Drahtoberfläche nach dem Ziehen erfahrungsgemäß noch stark mit Ziehmittelrückständen behaftet. Dann empfiehlt sich eine intensive Vorreinigung mit einer Hochdruck-Spritzanlage vor dem Eintritt in die Verkupferungsanlage.
Sind Schweißdrähte mit besonders blanker Oberfläche erforderlich, bietet sich hierfür die e-clean Durchlaufreinigungsanlage an.
Die Anlage besteht aus folgenden Behandlungsabschnitten:
Hauptsächlich bei Chrom-/Nickel-Legierungen sowie im Ne- Bereich ist eine produktschonende Reinigung sehr entscheidend und gewünscht. Hierfür empfiehlt sich besonders die Oberflächenreinigung mit Ultraschall da mit diesem Verfahren das Grundmaterial nicht angegriffen wird.
Besonders effektiv lassen sich mit diesem Verfahren Stearate sowie Walz– und Ziehöle von der Oberfläche entfernen bei Behandlungszeiten von ca. 1 Sekunde.
Insbesondere vor Wärmebehandlungsanlagen lassen sich bei relativ niedrigen Geschwindigkeiten auf sehr kleinem Raum äußerst hohe Reinheitsgrade mit Ultraschall – Entfettungsanlagen erzielen.